Die Macht von 3D: Eine historische Perspektive für die Zukunft der digitalen Inspektion

Die 3D-Technologie hat die Art und Weise, wie wir Design visualisieren, revolutioniert. So viel ist klar. Darüber hinaus hat die 3D-Technologie jedoch auch eine neue Dimension für die Zusammenarbeit in der Technik geschaffen. Sie hilft, Vermutungen und Unsicherheiten zu beseitigen, indem es die genaue Position von Schäden im Bereich der digitalen Inspektion feststellt. Erforschen Sie die Geschichte der dritten Dimension und verstehen Sie die Grenzen der traditionellen Methoden. Erweitern Sie Ihre Sichtweise um eine Perspektive und entdecken Sie die Macht von 3D!

2D-Zeichnungen: Ihren Wert abbilden

Seit Jahrhunderten haben Ingenieure und Architekten relevante Informationen aus 2D-Zeichnungen abgeleitet. Zeichnungen sind in der Regel der wichtigste Vermittler von Informationen zwischen einem Urheber und anderen relevanten Parteien. Nehmen wir ein einschlägiges historisches Beispiel: Landkarten. Karten enthalten dichte räumliche Informationen, die das Design für uns besser verarbeitbar machen. Wir könnten ein ganzes Buch lesen, in dem die Form und Topologie der Kontinente detailliert erklärt wird. Ein Blick auf eine Karte genügt jedoch, um alle Details, die auf Dutzenden von Seiten beschrieben werden, sind sofort zu erkennen. Zeichnungen von Gebäuden funktionieren in der Architektur-, Ingenieur- und Bauindustrie (AEC) auf die gleiche Weise.

Um die räumlichen Dimensionen eines Gebäudes zu kennen, braucht man Zeichnungen, die einem Betrachter genügend Details erklären, damit er sich selbst die folgenden Fragen beantworten kann: „Wo befindet sich etwas?“ oder, mehr noch, „wo befindet es sich im Verhältnis zu einem anderen Objekt?“. Zeichnungen schaffen mehr Klarheit in diesen Fragen und lassen gleichzeitig Raum für Rückmeldungen und Anmerkungen der Redakteure.

Die Ineffizienzen des Analogen

Vor Jahrzehnten wurden Zeichnungen auf Papierbögen angefertigt und in großen Archiven aufbewahrt. Bis zum heutigen Tag plagen sich viele Besitzer von Infrastrukturen und Architekten mit der mühsamen Aufgabe, ihre analogen Unterlagen zu digitalisieren. Glücklicherweise werden Archive im Zeitalter des digitalen Informationsaustauschs nicht mehr benötigt – zumindest nicht in ihrer traditionellen, physischen Form. Heutzutage werden Zeichnungen als PDFs, DWGs oder in anderen digitalen Formaten verbreitet, die die Archivierung und den Austausch von Daten zwischen den verschiedenen Beteiligten von Infrastrukturprojekten einfach, unkompliziert, sicher und schnell machen.

Die gemeinsame Nutzung von Zeichnungen durch mehrere Parteien kann jedoch auch ihre Nachteile haben und zu einer Reihe von Missverständnissen führen. Kann der Empfänger die Zeichnung so interpretieren, wie sie gemeint war? Sind die Informationen auf den Zeichnungen aktuell oder veraltet? Ist es möglich, die Zeichnungen mit zusätzlichen Zeichnungen aus anderen, verwandten Wissensgebieten zu kombinieren, wie z. B. der Elektrizität oder dem Klimatisierungssystem eines Gebäudes? Diese Probleme können dazu führen, dass eine umfangreiche Hin- und Her-Kommunikation zwischen einem Absender und einem Empfänger erforderlich ist, was zu Zeitverlusten und Kostensteigerungen führt.

Die Zukunft der Gebäudeverwaltung liegt in 3D

In Zukunft werden 3D-Zeichnungen der heilige Gral einer effizienten Informationsvermittlung sein. Wir Menschen haben unser ganzes Leben lang in 3D durch den Raum navigiert – es ist nur natürlich, dass sich dies als gemeinsame Sprache für die Darstellung der Welt herauskristallisiert hat. Die Betrachtung eines 3D-Modells einer Brücke beispielsweise führt zu einem unmittelbaren Verständnis des Bauwerks, auch für Menschen ohne technische Kenntnisse. Die gleiche Brücke auf einem Papier zu betrachten, ist jedoch für Menschen ohne Fachwissen weit weniger verständlich.

Die AEC- und FM-Branche baut auf das Potenzial des 3D-basierten Informationsaustauschs. Die 3D-Darstellung von Bauwerken begann in den 1970er Jahren (Volk et al. 2014) mit der technologischen Adaption des 3D Computer Aided Design (CAD). Seitdem haben sich die Visualisierungen erheblich weiterentwickelt, um Bilder genau so darzustellen, wie sie im Kopf eines Designers entstehen. Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung von „stummen“ Modellen zu Modellen, die mit semantischen Informationen über das gebaute Objekt angereichert sind.

Diese Reise hat zu einem unglaublichen Potenzial für die Nutzung und Speicherung von Informationen in 3D geführt. In der AEC-Branche wird dieser Prozess als Building Information Modeling (BIM) bezeichnet. Ein verwandter Begriff, der einem in den Sinn kommt, wenn man über die digitale Modellierung von physischen Anlagen spricht, ist der Begriff „digitaler Zwilling“. Beide Technologien stehen in der Diskussion um die Zukunft der Gebäudeverwaltung an vorderster Front.

STRUCINSPECT setzt auf 3D für die digitale Inspektion

Wir bei STRUCINSPECT sind davon überzeugt, dass die Zukunft der digitalen Inspektionin einer ausgefeilten Kommunikation von 3D-Informationen liegt, die effizientere und genauere Ergebnisse gewährleistet. Unsere fortschrittlichen digitalen Inspektionstools ermöglichen die Erstellung digitaler Zwillinge und liefern bei Bedarf ein zugrunde liegendes BIM-Modell. Darüber hinaus wissen wir, wie wichtig es ist, kritische Schäden an einem Bauwerk zu lokalisieren und zu identifizieren.

Wir verwenden 3D-Technologie, wie z. B. digitale Zwillinge, um Schäden abzubilden, sodass Inspektoren, Vermögensverwalter und Infrastruktureigentümer Bauwerke leichter beurteilen und entscheiden können, wie sie am besten zu verwalten sind. Um die notwendigen Entscheidungen treffen zu können, ist es wichtig, über möglichst viele relevante Informationen zu verfügen und wenn es bei Bauwerksinspektionen um Zeit, Geld und – vor allem – Sicherheit geht, kommt es darauf an, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Die digitale Inspektion erreicht eine neue Dimension.


Bilder zum 3D-Modell

(Volk et al. 2014: Building Information Modeling (BIM) für bestehende Gebäude – Literaturübersicht und zukünftiger Bedarf – in Automation in Construction, S. 110)

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